Bisher gibt es viele Narrative, die uns darin bestärken, unsere „Karbonkultur“, d.h. unser Denken an fossilen Brennstoffen auszurichten. Das macht es auch der/dem Einzelnen schwierig, sowohl aus diesem Denkkonstrukt und auch ganz praktisch aus dieser Bequemlichkeit auszusteigen. Wir denken darüber nach, wie sich Erzählungen verändern lassen und welche neuen Gedanken es braucht, um neue Narrative zu entwickeln, die von „Dekarbonisierung“, also der Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen ausgehen. Dazu beschreiben wir in diesem Artikel, wie Narrative, Frames und Bezugsrahmen funktionieren, um abzuleiten, wie neue Erzählungen aufgebaut sein müssen, damit sie Veränderung hervorbringen und sie wirksam sind.

Der Artikel beschäftigt sich mit Ideen, wie Lehrende Trainees, die in eine TA-Prüfung gehen, gut begleiten und gut vorbereiten können. Dabei wird zunächst die Wirkung von Prüfungen betrachtet und dann werden Metatheoretische Überlegungen zur Begleitung entfaltet..

Die Konzepte von Diversität und Zugehörigkeit haben in den letzten Jahren sowohl in der akademischen Welt als auch in Organisationen an Bedeutung gewonnen – für Coaches, die z.B. in der Wirtschaft oder der Verwaltung tätig sind, sollten sie nicht zuletzt aus diesem Grund von Interesse sein. Dieser Essay zielt darauf ab, die ethischen Grundlagen dieser Konzepte zu untersuchen und ihre Anwendung in Organisationen zu analysieren. Dabei wird die Frage gestellt, ob das Konzept der Diversität ausreichend ist oder ob der weitere Rahmen der Zugehörigkeit Vorteile bietet.

Jule Endruweit arbeitet seit mehr als 25 Jahren in der Erwachsenenbildung und hat in ihrem Institut intaqt Berlin mit ihrer Kollegin Katharina Stahlenbrecher ein Modell für Lehre und Weiterbildung in TA entwickelt. Dieses Modell baut auf Prinzipien der relationalen und ko-kreativen TA auf und unterstützt Lehrende bei der Gestaltung des Lehr-Lernprozesses in der Praxis. Der Artikel stellt zunächst die theoretischen Grundlagen der relationalen und ko-kreativen TA und deren Bedeutung für den Lernprozess dar. Im zweiten Teil wird das Modell der Sichtbar Systemischen Gruppensteuerung vorgestellt, mit dem die Prinzipien der relationalen und ko-kreativen TA in die Praxis umgesetzt werden.

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Die Welt wird komplexer und verlangt es den Menschen zunehmend ab, unter unsicheren und von Wandel geprägten Umweltbedingungen zurechtzukommen sowie mit einer enormen Informationsdichte umzugehen. In der Konsequenz wandelt sich die Wissens- zu einer Intuitionsökonomie, so lautet die Prämisse des vorliegenden Artikels. Für Coaches bedeutet dies, dass sie verstärkt die intuitiven Kompetenzen und innovativen Problemlösungsfähigkeiten ihrer Klientinnen und Klienten fördern müssen. Methodische Anknüpfungspunkte liefert die Transaktionsanalyse.

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Wie halte ich mich in der Mediation allparteilich? Was heißt in der Mediation “allparteilich”? Diese Frage haben wir uns als Mediatorinnen¹-Team gestellt, als wir in einer Mediation plötzlich unterschiedliche Impulse hatten, zu reagieren. Wir? Die eine von uns Mediatorin und Coach mit Diversity-Hintergrund, die andere Organisationsentwicklerin und Coach mit transaktionsanalytischem Hintergrund.

In diesem Artikel setzen wir uns mit unserer praktischen Erfahrung zum Thema Allparteilichkeit und Grenzen unserer Interventionstiefe auseinander und beschreiben transaktionsanalytische Methoden, die uns geholfen haben Allparteilichkeit herzustellen bzw. uns als Mediatorinnen zu balancieren.

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